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PROJEKT "HEVE" - HERAUSFORDERNDE VERHALTENSWEISEN VON ERWACHSENEN MIT SCHWEREN UND/ODER MEHRFACHEN BEEINTRÄCHTIGUNGEN

In der praktischen Arbeit mit Menschen mit schweren und/oder mehrfachen Behinderungen ist seit einiger Zeit das Thema „Herausfordernde Verhaltensweisen“ aktuell. Immer mehr Praxisorganisationen nehmen Fachberatungen dazu in Anspruch oder entwickeln spezifische Angebote für Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen.

Dies zeigt auf, dass sowohl professionelle Begleitende als auch Leitende sozialer Institutionen bei der Begleitung resp. Krisenbewältigung von Menschen mit herausforderndem Verhalten immer wieder gefordert sind. In der Praxis ist die Problematik erkannt, doch erforscht wurde sie bisher noch nicht. 

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Es gibt praktisch keine aktuellen Studien zu herausforderndem Verhalten von Menschen mit Behinderungen. Um dieses Forschungsdefizit anzugehen, wurde entschieden, das Thema aufzugreifen und eine empirische Studie durchzuführen.

Da sich die Problematik bei Menschen mit schweren und/oder mehrfachen Behinderungen unter anderem aufgrund der häufig komplexen Kommunikationsbeeinträchtigungen verschärft, wird im Forschungsprojekt HEVE dieser Personenkreis ins Zentrum des Interesses gestellt.

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Die Forschungsfragen fokussieren einerseits auf die Verlaufsgeschichte und die aktuelle Beschaffenheit von herausforderndem Verhalten, andererseits auch auf die Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs der Institutionen damit. Ziel des hier vorgestellten Forschungsprojekts ist es, Erkenntnisse zur Entstehung von herausforderndem Verhalten in Institutionen generell zu gewinnen, aber auch Hinweise zum Umgang von Institutionen mit dieser Problematik und den Auswirkungen davon zu erhalten. 

Die Finanzierung des Projektes erfolgt durch die Stiftung fhnw.

PROJEKTLEITUNG
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Prof. Dr. Eva Büschi

Hochschule für Soziale Arbeit

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Stefania Calabrese, lic. phil.

Hochschule für Soziale Arbeit

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PROJEKTFAKTEN

BETEILIGTE HOCHSCHULEN
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Hochschule für Soziale Arbeit, FHNW

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